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Geschichte der Schule

Die Stadt Bitterfeld erbaute Anfang des 20. Jahrhunderts ein Mädchenschulgebäude im Jugendstil. Die Mädchenklassen waren in der Stadt Bitterfeld auf drei Schulen verteilt und das war ein unhaltbarer Zustand. Die feierliche Einweihung der "Mädchenvolksschule" in der Dessauer Straße erfolgte am 1. Dezember 1909. Der erste Schulleiter war Herr Rektor Gustav Zurhose. Die neue Schule war eine "...moderne Bildungsanstalt, die allen Anforderungen der Hygiene und Ästhetik entsprach".

Doch bereits nach kurzer Zeit erwies sich das Schulgebäude als viel zu klein, deshalb erfolgte 1927 eine Erweiterung der Mädchenschule, der heutigen Pestalozzischule.

Um 1928/29 lernten an der evangelischen Mädchenvolksschule 1085 Schülerinnen in 39 Klassen. Unterrichtet wurden sie von 31 Lehrkräften.

Nach dem 2. Weltkrieg erhielt die Mädchenvolksschule den Namen der Reformpädagogin Helene Lange.

Mit der Umstrukturierung des Schulsystems zum "einheitlichen sozialistischen Bildungswesen" wurde die Helene-Lange-Schule zur Polytechnischen Oberschule.

Heute ist unsere Schule eine Sekundarschule, an der der Realschulabschluss und der Hauptschulabschluss erreicht werden kann.

Schulprogramm der Sekundarschule "Helene Lange" Bitterfeld-Wolfen

 

Für unsere Sekundarschule ist der Name der Schule zugleich Programm:


Helene Lange war eine Pädagogin, die mit großem Interesse alle geistigen, sprachlichen und naturwissenschaftlichen Fragen versuchte zu durchdringen und ihren Schülern, besonders auch ihren Schülerinnen zu vermitteln.

Verbesserte Lern- und Ausbildungsmöglichkeiten − Vorbereitung auf das Leben – waren ihre Arbeitsschwerpunkte.
Ziel unserer Schule ist es, die Schülerinnen und Schüler zu einer selbstbestimmten und sozial verantwortlichen Gestaltung ihres Lebens zu befähigen.

Wir fördern das aktive Lernen, die soziale Kompetenz und somit eine gute Vorbereitung auf das Leben.


„Fit ins Leben“

Leitsätze:

  • Wir sorgen für ein gutes Schulklima, damit alle an der Schule Tätigen gute Lern- und Arbeitsbedingungen haben.
  • Wir legen Wert auf einen respektvollen, vertrauensvollen und freundlichen Umgang miteinander. Dies erfordert Toleranz und Bereitschaft zum offenen Gespräch von Eltern, Schülern und Lehrern.
  • Wir sind bereit, über alle Probleme zu reden, gemeinsam Lösungen zu suchen, Regeln und Absprachen einzuhalten.
  • Gemeinsames Lernen und Arbeiten sowie gemeinsame Erlebnisse fördern die Bereitschaft, gesteckte Ziele auch mit Anstrengungen zu verfolgen.
  • Gesunde Lebensweise, sportliche, künstlerische und weitere vielfältige Aktivitäten gehören genauso zum Schulleben, wie aktive Arbeit im Unterricht um Kenntnisse, Fähigkeiten und Einstellungen positiv zu beeinflussen.
  • Wir bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf das Leben im geeinten Europa vor – legen Schwerpunkt auf aktiven Fremdsprachenunterricht (Englisch, Russisch, Französisch) und praxisbezogenen naturwissenschaftlich – wirtschaftlich – technischen Unterricht auch zur Vorbereitung auf das Berufsleben.

Zur Umsetzung arbeiten wir intensiv mit folgenden Partnern zusammen:


Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Eltern, gemeinsame Vereinbarungen treffen und Förderpläne umsetzen.


Die Erziehung in der Schule ergänzt die Erziehung im Elternhaus.


Aktive Unterstützung unseres Schullebens durch Elternvertretungen, Schülervertretungen und Mitarbeit in den Klassenkonferenzen und der Gesamtkonferenz.


Nutzung aller territorialen Möglichkeiten zur Bildungs- und Erziehungsarbeit:

  • Wir sind Kooperationspartner des Förderzentrums Bitterfeld-Wolfen, um besondere Fördermaßnahmen für Schüler mit LRS umsetzen zu können.
  • Nutzung der Angebote der Stadtverwaltung, d.h. Erläuterungen für den Sozialkundeunterricht, Nutzung der Galerie im Rathaus, Rathaussaal für feierliche Zeugnisausgabe an unsere Absolventen, Städtepartnerschaft mit Frankreich und Marl und Beteiligung von Schülern bei Stadtfesten u.ä.
  • Wir arbeiten mit dem Netzwerk für Integration eng zusammen, um unseren Spätaussiedlern Hilfe und Unterstützung geben zu können.
  • Nutzung aller regionalen Fortbildungsangebote entsprechend unserer Fortbildungskonzeption.
  • Zusammenarbeit mit dem Kreissportbund zur Durchführung von Arbeitgemeinschaften, sportlichen Festen und Höhepunkten, Schulmeisterschaften und Gewinnung von Schülern für regelmäßige sportliche Betätigung.
  • Nutzung der Angebote des Kreismuseums, der Bibliothek, des Gesundheitsamts, der Polizei sowie der örtlichen Krankenkassen und der Agentur für Arbeit, für Projekte und Wandertage zur Erkundung des Heimatraumes, zur Gesundheitserziehung (z.B. Drogen, Aids), Verkehrserziehung und Berufsvorbereitung.

Alle Aktivitäten und besonderen Höhepunkte werden im Arbeitsplan der Schule für jedes Schuljahr aktualisiert.




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